Ich gegen mich oder muss ich mir noch was beweisen?



Wie ich zum Sport (Laufsport) kam ... .

 

Ich war immer "in Bewegung". In der Schule (... der Sportunterricht gefiel mir ganz besonders :-), dann als Hobbysportler. Die Jahre vergingen, die Stirn wurde länger ... . Und dann, vor dem 40-sten meldete sich der Ehrgeiz. Es heisst ja, man muss einmal im Leben einen Marathon laufen. EINMAL .... . Also fing ich an, zu trainieren.

 

Weniger ist mehr!

 

Eins, vorweg: Ich war, bin und werde nie der schnellste Läufer sein. Denn: 1. mag nicht, 2. wieso auch, 3. ich bin ein Genussläufer. Ein Jahr älter und eine Marathonerfahrung reicher konnte ich mir plötzlich mehr vorstellen. Ich suchte und fand Wörter wie Ultramarathons und Extremlaufsport. Die restlichen Haaren blieben, ich wurde älter und hatte nun einen Ultramarathon in den Knochen. Das EINE kam zum ANDEREN, EXTREM schön, EXTREM lang sollte es sein.

 

Im 2006 lernte ich Hanspeter Gunz aus dem Vorarlberg (Österreich) kennen. Wir verstanden uns auf Anhieb. Er - ein Mann aus den Bergen -- führte mich in die Welt der "Bergläufe" ein.

 

Und aus dem EXTREM länger wurde es plötzlich auch EXTREM höher. Ich habe mal eine Aussage eines Läufers gelesen und musste lachen!! Es könnte mein Spruch gewesen sein: "ich bin kein schneller Läufer dafür laufe ich länger" :-). So ist es!

 

Ich hatte mal ein Interview ..... und der Reporter hat dann was treffendes über mich geschrieben:

"IGNATIOS KONSTANTIN" bestreitet Ultramarathons: Physische und psychische Grenzerfahrungen im Kampf gegen niemanden - ausser sich selbst"

 

--> ... solche Laufevents haben einen hohen Suchtfaktor :-).

Sylvia, DANKE, dass Du mir erlaubst, meine Ketten immer und immer wieder zu sprengen!