Nur Kopfsache? Wann ist genug wirklich genug?


.. am zweiten Tag, nach knapp 60 Km. Und? Probleme ;-).

Es ist wie es ist und weiter geht es ... .


 

 

 

Kennt sicher jeder, ich mag nicht mehr, ich kann nicht mehr, wieso, weshalb und warum eigentlich!



Wie gehe ich damit um? Wie lange kann ich Leiden oder wann ist das Leiden "keine Freude" mehr. Ist es reine Kopfsache oder wie viele "Schweinehunde" habe ich?
... ich war dann soweit, dass ich meine "Grenzerfahrungen" lieben lernte und sie als mentale Stärke beim nächsten Lauf einsetzte. Schliesslich bin ich ja nicht der Schnellste, also musste eine andere Taktik her :-). Wichtig, in all den erlebten "seelischen Stufen" im Laufsport, der Spassfaktor darf nicht fehlen! Da kommt doch bei mir wieder der Genussläufer zum Vorschein und nicht der "ach jetzt war ich doch wirklich 2 Minuten über meine angestrebte Laufzeit". Aber, wann ist nun wirklich genug? Bei Verletzungen während eines Events ist der Fall klar. Da ist der Laufsport knallhart und kennt kein ... ja ich mach noch mal bisschen weiter und schaue dann. Bin ich FIT (körperlich) und BEREIT (kopftechnisch) gab und gibt es niemals einen Grund aufzugeben. Wieso auch! Es wäre eine Lüge, wenn auch ich nicht lernen musste, dass Aufgeben nicht eine Schwäche sondern eine Stärke ist. Aber dazu komme ich noch, wir wollen uns ja nicht mit Schwächen und sonstige negativen Einflüsse leiten lassen. Und hier fand ich einen sehr guten Weg, wie ich solche Erlebnisse "verdauen" konnte. Der "Titel" dazu: 
Niederlagen, wie weiter?

 

 

... war kein Grund zum aufgeben!